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Triest-Grado auf dem Seeweg: „Nereos“ startet am 10. Juni – doch der Start wackelt noch
Die neue Sommerverbindung zwischen Triest und Grado nimmt Gestalt an: Das für die Route ausgewählte Schiff, die „Nereos“ der Reederei Navisarda aus Alghero, ist in Triest angekommen. Der offizielle Start der Verbindung wird für den 10. Juni erwartet.
Die Ankunft der „Nereos“ im Hafen von Triest markiert einen wichtigen Schritt für die langersehnte Seeverbindung, die in diesem Sommer zahlreiche Touristen und Einheimische an die Küste des Friaul-Julisch Venetien locken soll. Die „Nereos“ ist ein modernes Passagierschiff, das Komfort und eine angenehme Überfahrt garantieren soll.
Inspiriert vom „Paron“: Ein Name mit Tradition
Der Name „Nereos“ ist eine Hommage an die griechische Mythologie und spielt auf Nereus, den „alten Mann des Meeres“ oder auch „Paron“ an, der für seine Weisheit und sein Wissen über die Meere bekannt ist. Diese Namensgebung unterstreicht die Verbundenheit des Schiffes und der Reederei mit der maritimen Tradition und der Schönheit des Mittelmeers. Die Reederei Navisarda, beheimatet in Alghero auf Sardinien, bringt mit der „Nereos“ ihre Expertise im Seetransport in die Adria ein.
Alle Neuheiten der Sommerverbindung
Die Details zur neuen Seeverbindung Triest-Grado werden in Kürze bekannt gegeben, doch es gibt bereits einige vielversprechende Neuerungen:
- Regelmäßige Fahrten: Es ist geplant, regelmäßige Fahrten zwischen Triest und Grado anzubieten, um eine flexible Reiseplanung zu ermöglichen. Die genauen Fahrpläne und die Häufigkeit der Verbindungen werden zeitnah veröffentlicht.
- Komfort an Bord: Die „Nereos“ soll den Passagieren eine angenehme Reise bieten. Es wird erwartet, dass das Schiff über ausreichend Sitzplätze, sanitäre Anlagen verfügen wird. Möglicherweise gibt es auch einen kleinen Bar- oder Kioskbereich.
- Umweltfreundlichkeit: Es wird Wert auf eine möglichst umweltfreundliche Betriebsweise gelegt, um die natürliche Schönheit der Adria zu schützen.
- Touristische Attraktion: Die Seeverbindung soll nicht nur ein reines Transportmittel sein, sondern auch eine attraktive Option für Tagesausflüge und touristische Erkundungen der Küstenregion. Passagiere können die Fahrt nutzen, um die malerische Küstenlandschaft vom Meer aus zu bewundern.
- Verbindung zu lokalen Attraktionen: Die Anlegestellen in Triest und Grado werden so gewählt, dass eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Städte gewährleistet ist.
Die Seeverbindung Triest-Grado mit der „Nereos“ verspricht, eine Bereicherung für den Tourismus in der Region zu werden und eine bequeme und landschaftlich reizvolle Alternative zu den landgebundenen Verkehrsmitteln zu bieten. Alle Augen sind nun auf den 10. Juni gerichtet, wenn die „Nereos“ offiziell in See stechen wird.
Warum sich der Start noch verzögern könnte
Aktuell ist auf der Webseite von APT noch keine konkrete Information zur Schiffsverbindung zu finden, obwohl diese in zwei Tagen starten sollte. Der Grund ist in der Ausschreibung zu finden. Denn der unterlegene Bieter hat Berufung gegen die Auswahl von der Reederei Navisarda eingelegt. Bis es zu einer Entscheidung kommt, kann die Verbindung nicht starten. Also vorab heißt es leider noch: BITTE WARTEN! Die gute Nachricht: die Maritime Verbindungen zwischen Lignano, Grado und Aquileia starten wieder.